Ibiza 2009 Gruppenreise von Uwe Fleischmann
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- Kategorie: Spanien
- Veröffentlicht: Dienstag, 24. Februar 2015 22:41
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Dieses Jahr war es anders wie sonst…….
Nach 10 Jahren Club Cala Pada –war immer toll- wohnten wir dieses Jahr in der Casa Capitano
Am Flughafen angekommen, machten sich schon mal Ellen, Lea und Uwe mit dem Taxi auf den Weg Richtung St. Eularia zur Casa Capitano.
Nachdem wir endlich unseren Mietwagen (natürlich einen Seat Ibiza) gefunden hatten, ging es für uns auch in Richtung „Eulenbach“.
In der Casa Capitano angekommen, haben wir erstmal alles verstaut. Anschließend ging es gleich an den Strand, bzw. zur Tauchbasis. Die Begrüßung war immer herzlich, das Wetter war einfach nur super!
Am Abend holte Uwinger dann Marion und Guido vom Flughafen ab. Britta`s Kühlschrank füllten wir schon mal etwas auf, denn sie, ihre Mutter und Noah kamen erst nachts an.
...aber wir waren immer noch nicht komplett.

Jetzt hieß es aber erstmal realxen, tauchen und Ibiza genießen. Die Tauchspots waren so facettenreich wie die Insel. Ein Höhepunkt war natürlich die Kathedrale, eine Tropfsteinhöhle vor Cala Llonga, in der man auftauchen konnte. Oder die „Plataforma“ vor Formentera, eine ehemalige Fischzuchtstation. Hier hat man immer die Garantie von Barakudaschwärme. Und natürlich „Don Petro“, ein Frachter, der vor gut 2 Jahren vor den Toren Ibizas gesunken ist. Die Aufbauten / Brücke befinden sich in 25 m bis 30 m Tiefe. Imposant ist natürlich die Schiffsschraube in gut 45 m Tiefe.

Der Tauchspot „Isla Dado Pequeno“ ist gleichzusetzen mit dem Wort: Aquarium. Hier ist so ziemlich alles, was das Mittelmeer zu bieten hat. Fantastische Felsformationen, Schwärme von Barakudas, Brassen, Goldstreams, aber auch die kleinen Bewohner des Meeres waren zahlreich vertreten.
Weitere Spots waren die Isla`s Eularia, Redona und Figueral, oder beispielsweise schöne Tauchgänge am Riff mit einem versunkenen Leuchtturm.
Aber bekanntlicher Weise ist Tauchen nicht alles, so wurde der berühmte Hippy Markt in Es Canar besucht, oder mehrmals auch St. Eularia zum Shoppen. Ibiza Stadt war natürlich ein Muss. Immer wieder ein einmaliges Erlebnis. Wir trafen hier am Hafen auf „Robocop“, -schwer bewaffnet- der eindeutige Aufforderungen an das weibliche Geschlecht (in unseren Fall Lea) machte…. Er kannte aber Uwe S. nicht! Im perfektem Hessischen Slang meinte er nur: „Da brennt Dir abber die Sicherung dorsch, Kollesch!!!!“ Ein Satz, der in die Geschichte eingegangen ist.
Der mühsame Aufstieg zur Festung in Ibiza Altstadt war durch den gigantischen Ausblick auf den Hafen schnell wieder vergessen. Ein Besuch in der Kathedrale rundete den Aufstieg ab. Natürlich bestaunten wir auch die vielen Luxusyachten im Hafen. Jeder von uns hätte gerne mal einen Blick hinein geworfen.
Die Abende klangen dann immer auf der größten Terrasse in der Casa Capitano aus und natürlich durfte der ibizenkische Hierbas nicht fehlen.
Nach einer Woche (und einem kleinen Passproblem) schwebten Gudrun und Jürgen ein. Grund genug, um bei Toni unten am Strand einen Paella Abend zu machen und bei Sonnenuntergang die leckere Paella zu genießen. Danach hieß es für Guido Abschied nehmen.
Ach ja Sonnenuntergang, den genießt man am auf Ibiza am Besten am Cafe del Mar, oder in der Cala Beniras. Wir entschieden uns für Beniras. Ein Erlebnis der besonderen Art. Hier wird der Sonnenuntergang mit Trommeln und Bongos empfangen. Hippies trommeln und tanzen, bis die Sonne unter gegangen ist. Hier bietet sich ein fantastisches Bild. In der Bucht ist ein großer Felsen –von den Ibizenkos der Finger Gottes genannt- Sobald die Sonne in den Horizont abgetaucht ist, jubelt und klatscht alles. Danach geht die Party richtig los. Es wird getanzt und man kann sich diesem Rhythmus nicht entziehen. Künstler und Gaukler zeigen ihr Können am Strand unter den Klängen der Trommeln……
Ein Highlight war natürlich auch die bekannte „Bar Costa“ in Santa Gertrudis. Die leckeren Jamon Serano Schinkenkeulen hängen über der Theke. Ein absolutes „Muss“. Zusammen mit Tomatenbrot, Manchego Käse, versch. ibizenkichen Salamis und „Jürgens Hirschsalami“ war alles super lecker!
Ach ja Prüfungstauchgänge…..jooooooo!!! Hat Spaß gemacht und alle haben bestanden J. Marion musste oft das zu rettende „Opfer“ spielen. Alle merkten ziemlich schnell, dass die Übungen „nicht ohne“ waren. Und Birgit lernte, wie schnell man sich mit der Bojen-Schnur selbst fesseln kann!
Außer den Prüfungstauchgängen für Silber; Rescue, Höhle und Tieftauchspecial, gab es noch Lisas und Uwinger`s Geburtstag zu feiern und Birgits „runden“ Geburtstag, den wir natürlich standesgemäß im bzw. am Meer feierten.

Natürlich gab es auch –wie immer- ein Tapas Essen in Jogis Stammkneipe in Can Cureu. Einheimische Spezialitäten der besonderen Art. Fischiges mit Fleischigen gepaart. Immer wieder ein Genuss.
Es war eine schöne Zeit……auf Ibiza !